Der WWF Schwyz blickt auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurück

17. April 2025

Am Samstag 5. April fand im Restaurant Betschart in Ibach die 34. Mitgliederversammlung des WWF Schwyz statt.

Vorstandsmitglied Robert Bachmann blickte auf die zahlreichen Aktivitäten zurück, die dank des Engagements vieler Freiwilliger möglich waren. Besonders hervorzuheben sind die Natureinsätze, bei denen Moorlandschaften gepflegt und Lebensräume für verschiedene Tierarten geschaffen wurden. Dank den Beratungen des Trittsteingärten-Projekts entstehen inzwischen mehrere naturfreundliche Gärten. Ein weiterer Höhepunkt war der Abschluss der Verhandlungen zur Konzessionserneuerung der Muota-Wasserkraftwerke. 

 

Neue Präsidentin gewählt

Zum Bedauern des Vorstands entschied sich Corinne Bamert vom Vorstand zurückzutreten. Sie wurde mit Applaus und kleinen Geschenken aus ihrem Amt verabschiedet. Erfreulicherweise bleibt sie dem WWF Schwyz weiterhin als Projektleiterin des Projekts Trittsteingärten erhalten.

Konny Sir aus Lachen, die seit rund eineinhalb Jahre im Vorstand mitwirkt, wurde einstimmig zur neuen Präsidentin gewählt. In ihrer ersten Amtshandlung präsentierte sie einen Ausblick auf die für 2025 geplanten Projekte und Veranstaltungen. Gemeinsam mit Geschäftsleiterin Vera Ziltener und den Fachkräften des WWF-Regionalteams AG, SH, SZ & ZH und dem WWF Schweiz werden diese Projekte mit Zuversicht angegangen.

Sandro Patierno, Landesstatthalter und Vorsteher des Umweltdepartements Schwyz, richtete das Wort an die Anwesenden und betonte, wie wichtig es ist, der Umwelt und Natur Sorge zu tragen für die kommenden Generationen. Er sprach seinen besonderen Dank allen Ehrenamtlichen des Vereins aus. Remo Bianchi, Leiter des kantonalen Amts für Wald und Natur hob die konstruktive Zusammenarbeit zwischen seinem Amt und dem WWF hervor, wie etwa bei den Muotakraftwerken.

 

Exkursion ins Amphibienlaichgebiet

Nach einer gemütlichen Kaffee- und Gipfelipause in der warmen Vormittagssonne führte Ursula Immoos durch das Amphibienlaichgebiet «Hinter Ibach» an der Muota. Immoos ist die kantonale Amphibienkoordinatorin und erzählte der kleinen Gruppe wissenswertes über die seltenen Bewohner dieses Gebiets. Besonders die bedrohte Gelbbauchunke findet in diesem Naturschutzgebiet ideale Lebensbedingungen. Pius Kühne, Präsident der Stiftung Lauerzersee, ergänzte ihren Bericht. Die Stiftung ist die Grundeigentümerin dieses wertvollen Lebensraums. Zum Abschluss gab Bianchi einen Ausblick auf die künftige Entwicklung des Gebiets.

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